• Mann, das war ein tolles Jahr

    • Die Schule Hunderdorf feiert Sommerfest und spendet 5500 €

      „Mann, war das ein tolles Jahr“, so hieß der erste Beitrag, der lautstark durch den Ort hallte. Frau Buchner eröffnete letzten Freitag mit der Klasse 2a das Sommerfest 2024 der Grund- und Mittelschule Hunderdorf. Wochenlange Vorbereitungen endeten in einem fulminanten Reigen aus künstlerischen Darbietungen, poppigen Tänzen und musikalischen Leckerbissen, welche die Schülerinnen und Schüler am Nachmittag den über 700 Besuchern präsentierten. Die drei Schülersprecherinnen Bianka, Vanessa und Julia führten gekonnt durch das Programm, bei dem sowohl die Grund- als auch die Mittelschüler sich von ihrer musikalischen und auch rhythmischen Seite zeigten. Ein Abriss der Aktionen und Projekte wurde den Besucherinnen und Besuchern zwischen den einzelnen Beiträgen präsentiert. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Schulleiter, Herrn Kerscher, führte die Kombiklasse 3/4 mit Frau Rothammer einen fetzigen Line-Dance aus dem Film Ice Age vor.  Etwas traditioneller unterhielt die Klasse 2b mit Frau Klimmer als Klassenleitung. Das Floh-Lied war wie eine Hommage für die Großen an die Grundschulzeit mit den schönen Gesängen und Tänzen. Und das war das Stichwort: Tanzen! Die Tanzgruppe der Klassen R8 und M8 zeigte in einer perfekten Choreografie eine Darbietung, welche sie beim Tanzfest der Stadt Straubing abgeliefert hat. Sehr beeindruckend! Nach einer kurzen Überleitung wurde das Projekt „#bekind“ vorgestellt. Da einige Verhaltensformen der Schüler nicht dem Anspruch der Schulfamilie entsprachen, wurde von Frau Pucher, der Jugendsozialarbeiterin (JaS), dieses Projekt ins Leben gerufen. Ziel war es, innerhalb eines Monats jede Woche ein anderes Motto zu erfüllen und dadurch das Zusammenleben innerhalb der Schulgemeinschaft zu verbessern. So gab es für die Kinder die Mottowochen „Grüßen“, „Bitte und Danke“, „Freundlichkeit“ und „Friedlichkeit“, wobei sie von den Lehrkräften bewertet wurden, um am Ende des Projekts eine Siegerklasse zu küren. Die Firma Sonplas aus Straubing stiftete für diese Aktion ein Preisgeld in Höhe von 500 €. Mit diesem Geld werden die Gewinnerklassen der Grundschule 2a und 2b einen Ausflug zum Alpaka-Hof in Haibach machen. Die „kindesten“ Klassen der Mittelschule, R8 und M8, dürfen sich über eine Fahrt ins Liberty-Center Straubing freuen. Vielen Dank an den Vertreter der Firma, Herrn Klimmer, der neben Frau Pucher die Siegerehrung mit Pokal vornahm. Die jeweilige Fahrt dorthin wird vom Busunternehmen Wanninger dankenswerterweise quasi umsonst übernommen. Die Musik-AG unter der Leitung von Frau Dilger und Frau Englmeier stimmte sofort im Anschluss daran die dorfeigene Hymne „Wir sind der Hunderdorfer Chor“ an. Nach einer kurzen Überleitung, bei der die Schülersprecherinnen über den Vortrag „Multiple Sklerose“ referierten, kam die Feierstunde zum eigentlichen Höhepunkt. Vor etlichen Wochen wurde von den Sportbeauftragten Frau Klimmer und Herr Schötz ein Spendenlauf organisiert, welcher der Abendgruppe MS Straubing zugutekommen sollte. Alle Schülerinnen und Schüler nahmen vorher an einem interaktiven Vortrag von Frau Schießl und ihren Kolleginnen teil und wurden so über die Tücken und Auswirkungen dieser Krankheit informiert. Umso engagierter liefen die Kinder Runde um Runde beim Spendenlauf, bei dem es im Vorfeld galt, einen Sponsor (Eltern, Oma, etc.) zu finden und das „erlaufene“ Geld an den wohltätigen Zweck zu übergeben. Was kann man dazu weiter sagen!? Es wurden so viele Kilometer gelaufen, dass die Schule sogar noch eine Spende an die Kinderlobby Straubing tätigen konnte. Und so war die Freude riesig, als Herr Kerscher einen Scheck in Höhe von 500 € an Frau Teiwes von der Kinderlobby überreichte und der Applaus unbändig, als der Scheck über 5000 € an Frau Schießl von der MS-Abendgruppe übergeben wurde. Das Lied „Wenn der Sommer kommt“ von der Klasse 3 mit Frau Bräu beschrieb exakt die Stimmung, die gerade auf dem Schulgelände vorherrschte, bevor die Eltern und Verwandten sich den Genüssen der ausgestellten und produzierten Waren widmen konnten. Der Wettergott hatte es ja gut gemeint an diesem Tag. Bei strahlendem Sonnenschein endete der offizielle Teil der Veranstaltung mit dem Musikstück zur Verkehrssicherheit „Sicher zur Schule und Sicher nach Haus´“ und nach dem bunten Markttreiben mit verschiedensten Verkaufsständen konnte der Lehrerchor den Tag mit dem Lied „Have an nice day“ beschließen. Ein besonderer Dank gilt neben dem ganzen Kollegium unserer Konrektorin Frau Härtenberger für die Leitung des Organisationsteams und der guten Fee Frau Dindaß, die unermüdlich mit den Kindern geprobt, getanzt und Rollen einstudiert hat. Was für ein tolles Kollegium. Was für ein tolles Jahr!

    • Schullandheimaufenthalt der Kombiklasse 3/4 in der Volksmusikakademie Freyung

    • Am Mittwochmorgen, den 19. Juni 2024, machten sich 20 aufgeregte Schülerinnen und Schüler der Kombiklasse 3/4 auf den Weg nach Freyung in die Volksmusikakademie. Dort angekommen wurde zunächst bei bestem Wetter auf dem nahegelegenen Spielplatz gespielt und Brotzeit gemacht.  Nach dem leckeren Mittagessen wurden die lang ersehnten Zimmer erkundet, die bereits gestalteten Zimmer-Plakate angebracht, das Bett bezogen und die Sachen eingeräumt. 

      Nachmittags stand dann der erste musikalische Programmpunkt an: Die Kinder lernten zusammen mit Tom & Basti und Dominik Hilgart in einem Instrumentenkarussel drei Instrumentengruppen näher kennen. 

      In drei Gruppen erkundeten sie nacheinander die Blechblasinstrumente, Tasteninstrumente (Akkordeon, Steirische) und Saiteninstrumente (Gitarre, Streichinstrumente). Nachdem die Musiker den Kindern viel Wissenswertes zu den Instrumentengruppen erzählt hatten, durften die Schülerinnen und Schüler die Instrumente selber ausprobieren und versuchen, auf den Instrumenten einen Ton zu erzeugen. Das Ausprobieren machte den Kindern großen Spaß. Und wer weiß, vielleicht konnte so der eine oder die andere für ein neues Instrument begeistert werden. 

      Abends konnten sich die Kinder an der frischen Luft austoben oder mit Kinofeeling das EM-Spiel Deutschland gegen Ungarn verfolgen. Der Abend klang mit dem „bunten Abendprogramm“ der Kinder aus, die Kartentricks, Witze, Tanz und Musikstücke aufführten. 

      Der Donnerstag startete mit einem weiteren musikalischen Highlight. Die Schülerinnen und Schüler studierten mit Tom & Basti Volkstänze und bayerische Lieder ein. Dabei zeigten sie viel Taktgefühl und musikalisches Gespür. Tom und Basti schafften es auch, die Jungs fürs Tanzen zu begeistern. 

      Am Nachmittag wanderte die Klasse 3/4 zum nahegelegenen Gelände der Landesgartenschau von 2023, wo ein gigantischer Spielplatz auf die Kinder wartete. Da war für jedes Kind etwas geboten. Die Jungen konnten sich auch beim Fußballspielen austoben. Abends wurde eine Foto-Rallye veranstaltet. Die Schülerinnen und Schüler erhielten dabei Fotografie-Aufträge. Am Ende wurden die Fotos der Klasse präsentiert. Als Belohnung erhielten alle Kinder einen Leuchtstab. Anschließend wurde als Gute-Nacht-Geschichte „das Welttag des Buches Buch“ gemeinsam gelesen. Als Ausklang durften die Kinder auf den Zimmern noch einen Spieleabend in Gruppen gestalten. 

      Schon war der letzte Tag gekommen. Bereits vor dem Frühstück wurde gepackt, das Zimmer gekehrt und die Betten abgezogen. Als Vormittagsprogramm standen nochmal Tom und Basti auf dem Programm. Sie lernten der Klasse, was bayerische Gstanzl sind. Die Kinder durften anschließend zu einer Melodie selbst in Gruppen eigene Gstanzl erfinden, was ihnen großen Spaß gemacht hat.

      Der Aufenthalt in der Volksmusikakademie in Freyung hat den Schülerinnen und Schülern sehr gut gefallen. Auch war es für sie etwas ganz Besonderes zusammen mit der Klasse über mehrere Tage unterwegs zu sein. Diese tolle (Musik-)Erfahrung werden sie sicherlich noch lange in Erinnerung behalten.

    • Waldjugendspiele2024

    • Am Donnerstag, den 13. Juni 2024, durften die Klassen 3 und 3/4 an den Waldjugendspielen in Steinach teilnehmen. Diese gibt es bereits seit 17 Jahren in den Landkreisen Deggendorf und Straubing-Bogen und dauern eine Woche lang. Jährlich nehmen durchschnittlich 110 Klassen an den Spielen teil. In den vergangenen Jahren lernten dabei 30.000 Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen den Wald auf spielerische, aktive Weise kennen.

      Jede Klasse wurde am Donnerstag von einem Forstpaten auf dem etwa dreistündigen Waldparcours begleitet. Besonders begeistert waren die Schülerinnen und Schüler davon, dass die Förster von ihren Hunden unterstützt wurden. Die Kinder erhielten von den Förstern viele Informationen über den Lebensraum Wald und die Grundsätze einer naturnahen Forstwirtschaft. Entlang des Weges warteten zahlreiche Aufgaben, wie beispielsweise Zapfenweitwurf, Baumscheiben stapeln, Bäume und ihre Blätter/Nadeln zuordnen oder Fragen beantworten auf die Schülerinnen und Schüler. Die Aufgaben, bei denen jeweils Punkte gesammelt werden konnten, wurden von beiden Klassen mit viel Geschick, Teamgeist und Wissen gemeinsam gelöst.

    • Besuch der Fachklinik für alkohol- und medikamentenabhängige Männer und Frauen

    • Am Dienstag, den 4. Juni besuchten die Klassen M8 und R8 mit ihren Lehrkräften, Frau Härtenberger und Frau Hinterdobler sowie der Sozialpädagogin Frau Pucher die Suchtklinik in Haselbach. Diese Exkursion bildete die Einführung in das neue Thema: Genussmittel, Drogen, Abhängigkeit im Unterrichtsfach Natur und Technik. Der leitende Arzt der Einrichtung nahm die Schülerinnen und Schüler sehr herzlich in Empfang. Dr. B. erklärte den Jugendlichen wie eine Sucht entsteht, wie man sie erkennt und was sie mit dem Körper eines Erkrankten macht. Danach lernten wir eine 25-jährige Frau und einen 37-jährigen Mann kennen, die in dieser Klinik derzeit üben, mit ihrer Krankheit umzugehen. Beide erzählten ihre Lebensgeschichte, den oder die Auslöser ihrer Suchterkrankung und das immer tiefere Hineingeraten in den Teufelskreis des Konsumierens von Suchtmitteln. Danach führten neun Bewohner der Klinik die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen durch die Einrichtung. Es konnten Räume wie z.B. die Küche, Spielezimmer, Turnraum, Werkraum, Esszimmer, Beratungsraum, Billardzimmer, Wäscheraum, Patientenzimmer, Töpferraum, der Garten und die Kirche besichtig werden. Während der Führung beschrieben die Patienten wie es für sie in der Klinik ist oder wie sie sich fühlen und bereitwillig beantworteten sie auch alle Fragen der Jugendlichen. Mithilfe der Angebote lernen die Bewohner sich wieder an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen und finden bestenfalls neue Hobbies oder entdecken verborgene Talente in sich.

      Am Ende erklärte der Arzt der Einrichtung noch, dass es sich bei einer Sucht um eine chronische Krankheit handelt, einer Krankheit, die niemals endet.

      (verfasst Klasse M8)

    • Erleben in freier Natur

    • Nachschauern wo’s wächst. Ein Hingucker am Schulgelände der GMS Hunderdorf ist das Hochbeet, bepflanzt von Schülern der Klasse 3. Es wurden Kräuter, Spinat, Salat, Radieschen und Erdbeeren gepflanzt. Das Schönste am Hochbeet ist im Sommer die Ernte von frischen und biologischen Lebensmitteln vor der Haustüre.

      Im Rahmen der Nachhaltigkeit können die Kräuter nach der Ernte nachwachsen und somit im Laufe des Jahres öfter geerntet werden. Die Erdbeerernte vom Hochbeet ist so geplant, dass es einige Früchte vielleicht schaffen, im Hauswirtschaftsunterricht einen Erdbeerkuchen zu belegen. Außerdem könnten die Erdbeeren zu Marmelade verkocht werden, die Anfang Juli beim Schulfest für einen guten Zweck von den Schülern verkauft werden.

      Den Schülern wird somit Freude an der Saat, Pflege der Aussaat und eine natürliche Ernte vermittelt. Eine Möglichkeit für eine körperliche und praktische Betätigung an der frischen Luft erleichtert den Schülern den Schulalltag in den letzten Schulwochen.

    • #be kind – sei freundlich

    • Für die Schülerinnen und Schüler der GMS Hunderdorf war der Freitag vor den Pfingstferien ein besonderer Tag. Endlich war es so weit und die Siegerklassen des Schulprojekts #be kind wurden gekürt.

      Die letzten vier Wochen standen ganz unter dem Grundsatz #be kind – sei freundlich. Dabei galt in den einzelnen Wochen jeweils ein eigenes Motto: #Grüßen, #Bitte & Danke, #Freundlichkeit und #Friedlichkeit. Die Schülerinnen und Schüler konnten für ihr Verhalten in jeder Woche positive und negative Smilies sammeln, die in einem Punktebelohnungssystem zusammengetragen wurden.

      Ziel war es, ein freundlicheres Miteinander und einen höflicheren Umgang an der GMS zu schaffen. Die Schülerinnen und Schüler bemühten sich insgesamt sehr, viele lachende Smilies und damit Punkte für die eigene Klasse zu sammeln. Ein „Guten Morgen“ oder ein kleines „Dankeschön“ war dann gar nicht mehr so schwer. Für einige stellten die Aufgaben jedoch auch eine Herausforderung dar, vor allem in den letzten beiden Wochen.

      Letztlich konnten sich vier Klassen im Ranking durchsetzen. So dürfen sich die Klassen 2a und 2b der Grundschule und die Klassen R8 und M8 der Mittelschule über eine Überraschung freuen. Dankenswerterweise konnten wir die Firma Sonplas als großzügigen Sponsor für unsere Preise gewinnen. Diese werden feierlich am Sommerfest der GMS Hunderdorf an die Siegerklassen überreicht.

      Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und die gesamte Schulfamilie genossen die positiven Veränderungen der freundlichen Wochen. „So etwas könnte es ruhig öfter geben!“, war die einhellige Meinung von der 1. bis zur 10. Klasse. Ein gelungenes Projekt also, bei dem es am Ende nur Gewinner gab!

    • Besuch der Klasse 3/4 bei SCHARR-TEC

    • Am Donnerstag, den 11. April 2024 besuchte die Klasse 3/4 das Unternehmen SCHARR-TEC in Hunderdorf. Da die Schülerinnen und Schüler sich in diesem Schuljahr bereits mit dem Thema Abwasser und Kläranlage beschäftigt hatten, erhielten sie nun einen Einblick in die Bauweise einer Kläranlage und welche Bauteile von SCHARR-TEC hergestellt und geliefert werden. Nach der Begrüßung durch Gerhard Mühlbauer und einer kleinen Einführung in die Firmenfarbe orange, zeigten ihnen Renate Schemmer und Corinna Siebenhandl einen Film über die Sanierung einer Kläranlage. Zudem hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Fragen zum Unternehmen oder zum Aufbau einer Kläranlage zu stellen.

      Anschließend fand eine Werksbesichtigung, aufgeteilt in zwei Gruppen, in Form einer Schnitzeljagd statt. Während eine Gruppe sich mit einem Pumpenprüfstand beschäftigte und dort Pumpen auf ihre Funktionstüchtigkeit testeten sowie einen Aufbau einer Pumpe betrachteten, bekam die andere Gruppe eine Führung durch das Lager und die verschiedenen Arbeitsbereiche. Dabei zeigte ihnen Renate Schemmer Bilder und sie mussten anhand dessen die nächste Station finden, an der Buchstaben versteckt waren. Als erstes sahen sie, wie Einzelteile von jemandem zusammengeschweißt wurden. An der zweiten Station schnitt eine Wasserstrahlschneidemaschine mit Quarzsand ein vorprogrammiertes Muster aus. Die Kinder waren sehr fasziniert, welche Kraft Wasser in Kombination mit Druck und Quarzsand haben kann. Zusätzlich erhielten sie einen Einblick in die verschiedenen Berufe, die man bei SCHARR-TEC erlernen kann. Als Abschluss der Führung durften die Schülerinnen und Schüler noch ein Auto anhand eines Autokennzeichens finden und konnten einen Blick in den Aufbau und die Nützlichkeit der Firmenautos werfen.

      Bevor wieder der Fußweg zur Schule angetreten wurde, konnten sich die Kinder mit leckerer Pizza und Getränken stärken. Als Erinnerung erhielten sie einen Luftballon in der Farbe orange, einen Bleistift und einen Schlüsselanhänger.  Die Klasse 3/4 freute sich sehr, diesen Einblick in die Firma SCHARR-TEC zu erhalten! 

      HERZLICHS DANKESCHÖN!

    • Welttag des Buches 2024

    • Im Rahmen des Projektes „Ich schenk dir eine Geschichte“, einer deutschlandweiten Kampagne zur Leseförderung, besuchten die Kombiklasse 3/4 und die 4. Klasse am 2. Mai 2024 die Buchhandlung Winklmeier in Bogen.  Seit 1995 gibt es den „UNESCO-Welttag des Buches“ am 23. April. Bereits zum 27. Mal verschenken Buchhandlungen rund um diesen Tag das Welttagsbuch, welches sie auf eigene Kosten bestellen, an die Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klasse. Ziel der Kooperation ist es, Kinder mit spannenden Geschichten für das Lesen zu begeistern und ihre Lesekompetenz zu stärken.

      Zu diesem Anlass erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Tätigkeiten einer Buchhändlerin und in die Buchhandlung Winklmeier. Diese gibt es seit 20 Jahren in Bogen. Im Vergleich zu anderen Buchhandlungen handelt es sich um eine kleine Buchhandlung, welche trotzdem Bücher für alle Altersstufen anbietet. Die kleinste Buchhandlung der Welt in Lissabon, welche nur 3,8 m2 groß ist, zeigt, dass eine Buchhandlung nicht riesig sein muss. Insgesamt gibt es ca. 5000 Buchhandlungen in Deutschland. Frau Winklmeier erklärte den Schülerinnen und Schülern, dass es ein Preisbindungsgesetz für Bücher gibt. Das beutet, dass ein Buch überall – egal in welcher Buchhandlung oder im Internet – immer denselben Preis hat. Somit wäre es für Buchhandlungen wichtig, dass man die Bücher regional bei ihnen – gerne auch in ihrem online-Shop – bestellt und nicht bei den größeren Onlineversandhändlern. Zudem werden Buchhandlungen täglich beliefert. Wenn man ein Buch bis 15:00 Uhr bestellt, dann kann man es, wenn es lieferbar ist, bereits am nächsten Öffnungstag in der Buchhandlung abholen.  

    • Showtanzauftritt der 8.Klassen beim Tanzfest

    • Beim diesjährigen Tanzfest in der Turnhalle des Johannes-Turmair-Gymnasiums erlebten 400 Tänzerinnen und Tänzer aus allen Schularten eine mitreißende Vorführung der 8. Klassen der Mittelschule Hunderdorf, die mit ihrem Showtanz begeisterten. Unter dem Motto der Fusion von Musik und Bewegung präsentierten die Schülerinnen eine eindrucksvolle Choreographie zu einem Remix der Songs "Cracy in Love" und "Pon de Replay".

      Die Atmosphäre war gut und ausgelassen, als die Tänzerinnen die Tanzfläche betraten. Von Anfang an spürte man die Energie und das Engagement, das sie in ihre Performance steckten. Die Synchronität ihrer Bewegungen und die Leidenschaft, mit der sie tanzten, zogen die Aufmerksamkeit des gesamten Publikums auf sich.

      Was diese Aufführung besonders bemerkenswert machte, war die Professionalität und das Talent der Schülerinnen. Trotz ihres jugendlichen Alters zeigten sie ein beeindruckendes Maß an Können und Hingabe. Es war deutlich zu sehen, dass sie hart gearbeitet hatten, um eine herausragende Performance zu liefern, und ihr Einsatz zahlte sich aus. Glücklich nahmen sie ihre Urkunde „Tanzfest 2024“ in Empfang.

      Die Erfahrung des Tanzfestes zeigt, wie Tanz nicht nur eine Form der künstlerischen Ausdrucksweise ist, sondern auch die Möglichkeit bietet, Talente zu feiern. Die Mädchen haben bewiesen, dass sie mit ihrer Hingabe und ihrem Talent jeden in Staunen versetzen können.

    • Besuch der 8. Klassen beim Bundeswehrstützpunkt "Am goldenen Steig"

    • Am vergangenen Dienstag hatten die SchülerInnen der beiden 8. Klassen der Mittelschule Hunderdorf ein ganz besonderes Erlebnis: Sie durften im Rahmen der Berufsorientierung den Bundeswehrstützpunkt "Am goldenen Steig" in Freyung besuchen und einen Einblick in den Alltag bei der Bundeswehr erhalten.

      Nach der Anreise mit dem Bus begann der Tag mit einer herzlichen Begrüßung von Oberleutnant Katharina Khadidja Ayadi-Bernauer, die als Karriereberaterin der Bundeswehr in Deggendorf arbeitet. In der Kantine erhielten die Jugendlichen durch Frau Ayadi-Bernauer interessante Informationen zu den nötigen Voraussetzungen und beruflichen Perspektiven bei der Bundeswehr und konnten Fragen stellen.

      Anschließend wurden die Klassen in zwei Gruppen aufgeteilt, um verschiedene Programmpunkte zu erleben. Zum einen stand der Besuch der statische Fahrzeug- und Waffenschau auf der Tagesordnung, wo sie beeindruckende Einblicke in die Technik und Ausrüstung der Bundeswehr erhielten. Zum anderen erkundeten die Jugendlichen die Regionalausstellung "Am goldenen Steig" mit einer fachkundigen Führung, die ihnen die Geschichte des Stützpunkts sowie die unterschiedlichen Einsätze der Truppe näherbrachte.

      Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit einem Militärfahrzeug, bei der die SchülerInnen hautnah erleben konnten, wie es sich anfühlt, in einem solchen Fahrzeug zu sitzen.

      Nach einem ereignisreichen Tag kehrten die beiden Klassen beeindruckt nach Hunderdorf zurück. Der Ausflug zum Bundeswehrstützpunkt "Am goldenen Steig" war für alle Beteiligten eine spannende Erfahrung und bot den Jugendlichen einen Einblick in eine vielseitige und interessante Berufswelt. Wir bedanken uns herzlich bei Oberleutnant Katharina Khadidja Ayadi-Bernauer und dem gesamten Team des Aufklärungsbataillons 8 für die informative und erlebnisreiche Veranstaltung.

    • Herzogstadtlauf 2024 - Wir waren dabei!

    • Am Samstag, den 20. April und Sonntag, den 21. April fand in Straubing der 13. Herzogstadtlauf statt. Aus unserer Schule meldeten sich insgesamt 34 hoch motivierte Läuferinnen und Läufer dafür an. Alle waren trotz des schlechten Wetters mit großer Freude bei der Sache und jeder gab sein Bestes, um seine selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Beim 1km Lauf der Mädchen belegte Justina Söldner einen hervorragenden 25. Platz von 431 Teilnehmern mit einer Zeit von 4:30 min, der schnellste Junge unserer Schule im Startfeld des Kinderlaufs war Simon Strunz mit einer Zeit von 5:02 min. Über die 2 km Distanz freute sich Karoline Knott über einen hervorragenden 5. Platz unter 179 Starterinnen, sie absolvierte die Strecke in 10:12 min. Der schnellste Junge auf dieser Strecke war für unsere Schule Jonathan Kirschsieper in 10:24 min. Aus der Mittelschule konnte Svenja Brunnmeier sogar die 5km Strecke erfolgreich absolvieren. Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihren großartigen Ergebnissen und freuen uns auf eine Neuauflage im nächsten Jahr, hoffentlich bei strahlendem Sonnenschein.

    • Uns geht es gut - trotz schwerer Krankheit

    • Betroffene klären Kinder über Multiple Sklerose auf

      Positiv überrascht waren die Schülerinnen und Schüler der GMS Hunderdorf, als Frau Schießl mit ihren Kolleginnen einen Einblick in das Leben mit der „Krankheit der 1000 Gesichter“ gab. Der zusätzliche Name für Multiple Sklerose entstand nach und nach, da sich der Verlauf bei den Betroffenen stets anders gestaltet und unterschiedliche Ausprägungen hat. Teils noch stehend, teils auf dem Rollator sitzend, erzählten die fünf Damen an zwei Tagen jeweils zweimal über ihren Alltag, das erste Auftreten der Symptome und den Schrecken, als die Diagnose gestellt wurde. Die meisten Kranken (ca. zwei Drittel) sind Frauen und die Erkrankung tritt in der Regel im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auf. Viele Details über die Alltagsschwierigkeiten wurden den Kindern verdeutlicht. Die fehlende Mobilität, Probleme beim Einkaufen, Taubheit in den Fingern sind nur einige Beispiele, die genannt wurden. Aufmerksam folgten die Schülerinnen und Schüler dem Vortrag und stellten im Anschluss selbstbewusst Fragen. „Können Sie noch Auto fahren?“ „Muss man bei dieser Krankheit sterben?“ Diese und viele weitere Dinge interessierten die Kinder, sodass keiner merkte, wie die Zeit verflog. Im Anschluss an den Dialog, durften die Zuhörer in einem „Fühlfeld“ selbst erkunden, wie sich der Alltag mit MS gestalten lässt. Einige mussten mit dicken Handschuhen ein Hemd zuknöpfen, andere damit Schnürsenkel binden. So konnte man das Taubheitsgefühl der Finger nachstellen. Einige trauten sich sogar, mit dem Rollstuhl einen Parkour, in welchem Hindernisse aufgebaut waren, abzufahren. ’Ganz schön schwierig’ mussten die Fahrer feststellen. Am meisten beeindruckt waren alle Zuhörer von der positiven Einstellung der Referenten. „Uns geht es gut! Wir lassen uns von der Krankheit nicht kleinkriegen. Wir treffen uns regelmäßig zum Stammtisch im Wirtshaus und haben Spaß. Trübsal blasen hilft eh nicht weiter.“ Zustande gekommen war dieser Vortrag auf Initiative der Vorsitzenden der Straubinger Selbsthilfe Gruppe für MS Erkrankte, Frau Helga Schießl. Bereits vor Weihnachten kam sie mit unserem Rektor, Herrn Kerscher, ins Gespräch und es wurden Termine für eine Diskussionsrunde mit den Kindern aller Klassen vereinbart. Da die Schule Hunderdorf auf Anregung der Lehrerin Frau Klimmer sowieso einen Spendenlauf plante, war hier schnell ein sinnvoller Aufhänger gefunden, denn zwei Kinder der Schule haben nahe Verwandte, die selbst an Multipler Sklerose erkrankt sind.

      Die gesamte Schulfamilie freut sich schon, diesen Spendenlauf am Freitag, 10.05.2024 durchführen zu können und wir hoffen auf zahlreiche Sponsoren, die unsere Kinder zum Laufen ermutigen. Das „erlaufene“ Geld wird dann der „Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft“ gespendet, sodass die Betroffenen auf ihrem Leidensweg wenigstens finanzielle Unterstützung erfahren können.

    • Tag der Betriebe

    • Mit großer Freude und Neugierde besuchten SchülerInnen der 8. Klassen der Mittelschule Hunderdorf am 19. März 2024 mehrere lokale Unternehmen, um einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu erhalten.

      Metzgerei Sandbiller
      Hier isst das Auge mit! Der Blick hinter die Kulissen des mehrfach ausgezeichneten Metzgereifachbetriebes war wahrlich appetitanregend! In einem 80 Jahre alten Holzofen wird täglich für den „Mittagstisch“ frisch gekocht, im Raum nebenan jedes Schweinfilet mit viel Liebe von Hand „ausgeputzt“ (Fachbegriff für das Entfernen kleiner Fettränder). Besonders aufregend war es für die Schülerinnen und Schüler, Röschen aus feinstem Lachsschinken zu drapieren.

      Raumausstattung Schedlbauer
      Ein echter Allrounder! Nach einer kurzen Materialkunde sahen die Schülerinnen und Schüler eine Power Point, wie umfangreich und vielfältig der Beruf des Innenausbauers ist. Ebenso zeigte der Chef selbst, Jürgen Schedlbauer den Jugendlichen, welche Verdienst- und Einsatzmöglichkeiten die junge Firma und der Beruf bieten. Hier spürte man die Liebe zum eigenen Handwerk!

      Autohaus Hornberger
      Ein Familienunternehmen seit 1988 mit topmodernem, energieeffizientem Betriebsgelände! Beim Autohaus Hornberger erwartete die  Mittelschülerinnen und Schüler eine Vielfalt an möglichen Ausbildungsberufen: KFZ- Mechatroniker/in, Kauffrau/-mann für Büromanagement oder Automobilverkäufer/in.

      Firma Kurt Willig GmbH & Co. KG
      Julian Bachmeier ist Konstruktionsmechaniker Azubi im 3. Lehrjahr bei der Firma Willig. Er zeigte den Schülerinnen und Schülern als erstes die Ausbildungswerkstatt. Danach ging es durch die Werkshalle vorbei an der Plasmaanlage zur Rundbiegemaschine. Dort konnte man dabei zusehen wie riesige Bleche zu Tanksegmenten gebogen wurden. Neben der Ausbildung zur Konstruktionsmechaniker/in, bietet der Betrieb auch Ausbildungen als Mechatroniker/in, Bürokaufmann/frau, Technischer Produktdesigner/in und Fachkraft für Lagerlogistik an.

      Firma Haus- und Solartechnik Auerbacher GmbH
      Roland Auerbacher begrüßte die 8. Klässler vor seinem Info-Anhänger auf dem Firmengelände. Der Firmenchef beschrieb seinen beruflichen Werdegang und die Gründung seiner Firma im Jahr 1994.  Seitdem gehört die Haus- und Solartechnik Auerbacher GmbH zu den führenden Meisterfachbetrieben für Heizungs-, Sanitär-, Klima- sowie Lüftungsanlagen und Solarenergie im niederbayerischen Raum. Wer eine nachhaltige Arbeit, auf regenerativen Energien basierend, sucht, ist bei der Firma Auerbacher bestens aufgehoben.

      Firma Tanne Kunststofftechnik
      Bei der Tanne stellte der Firmenchef, Herr Martin Tanne, die Ausbildungsberufe zum Feinwerkmechaniker und zum Verfahrensmechaniker vor. Gerade als Feinwerkmechaniker muss man sich die Wahl des Betriebes genau überlegen, da die Aufgaben von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich sein können. Hier ist jedes Werkstück, das hergestellt wird, ein Unikat!
      In einer zweiten Halle konnten die Schülerinnen und Schüler Spritzgussmaschinen, die im 3-Schicht-Betrieb laufen, sehen. Mit einer Schließkraft von 30 – 350 Tonnen werden Produkte bis zu 1.500 Gramm Gesamtgewicht hergestellt.

      Schreinerei Härtenberger
      In der Schreinerei Stephan Härtenberger zeigte Herr Härtenberger als Schreinermeister mit welchen Maschinen und vor allem Materialien, wie z. B. verschiedene Holzarten, Kunststoff, Aluminium und vieles mehr in diesem Handwerk gearbeitet wird. Außerdem erfuhren die Kinder, dass es viele neue und innovative Verarbeitungstechniken gibt, die den Beruf als Schreiner abwechslungsreich und spannend machen.

      Bäckerei Kalm
      Bei der Bäckerei Kalm wurden die SchülerInnen herzlich von der Inhaberin Frau Kalm empfangen und konnten in der Backstube sehen, wie frische Backwaren hergestellt werden. Zudem durften sie den Kühlraum betreten und leckere Brezen verkosten. Die großen Teigmaschinen und Öfen haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

      Schreinerei Schießl
      Mit seinem handwerklichen Geschick zeigte Schreinermeister Thomas Schießl in seiner gleichnamigen Schreinerei einige Arbeitsschritte, die für das Verlegen eines Bodens zu beachten sind. Zuvor wurde das Unternehmen, die Abteilungen und Dienstleistungen in einer Präsentation genauer vorgestellt. Dadurch erhielt die Gruppe einen guten Überblick über die Arbeit in dieser Firma.

    • Ein Schultag im Kino

    • Am Dienstag, den 12. März 2024 wurde für fünf Klassen der Grundschule Hunderdorf der Kinosaal zum Klassenzimmer. Im Rahmen der Schulkino-Wochen, welche von 11.-22. März 2024 in Bayern stattfinden, besuchten die Klassen 2 bis 4 das Kino in Deggendorf als Erlebnis- und kulturellen Erfahrungsort. Auf dem Stundenplan stand der Film „Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“.  Dabei handelt es sich um einen Dokumentarfilm, welcher ab der 2. Klasse empfohlen ist. Die Schülerinnen und Schüler wurden auf eine Schatzsuche rund um die Welt mitgenommen. Den Ausgangspunkt bildete ein Paket mit einer rätselhaften Holzkiste. Die Hinweise in der Holzkiste führten Tobi in die größte Höhle der Welt und die Halong-Bucht in Vietnam. Die Kinder erfahren etwas über die Nomad*innen in der Wüste Gobi und über die Luftverschmutzung in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar (Ulan Bator). Im Amazonas-Regenwald erleben sie mit, wie die indigene Bevölkerung mit illegaler Brandrodung konfrontiert ist. Schönheit und Gefährdung der Erde sind das zentrale Thema des Films, welcher dokumentarische Episoden und eine fiktive Rahmenhandlung auf kurzweilige Weise verbindet. Der Inhalt des Films wurde mit den Kindern nach dem Besuch besprochen. So fanden sie es sehr erschreckend, dass es Menschen gibt, die den Regenwald in Südamerika vorsätzlich anzünden, um dort Soja anzubauen oder Rinder zu halten. Sie merkten zudem an, dass die Welt uns alle angeht und auch jeder etwas zur Erhaltung beitragen kann. Besonders schön fanden sie es, dass sie nun wussten, was die „fliegenden Flüsse“ sind.

    • Besuch der Feuerwehr

    • Am 1. März besuchte die 3. Klasse der Grundschule im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts die Freiwillige Feuerwehr Hunderdorf. Der erste Kommandant Michael Krieg hatte sich extra freigenommen, um den Schülern alles genau erklären und zeigen zu können.

      Los ging es im Versammlungsraum, wo die Kinder noch einmal alles Wichtige zum Absetzen eines Notrufs und das richtige Verhalten bei einem Brand wiederholten. Danach durften sie in der Gerätehalle alle Fahrzeuge genau unter die Lupe nehmen. Dass die Feuerwehr Hunderdorf sogar zwei Anhänger mit großen Leuchttafeln zur Verkehrssicherung besitzt, wundert keinen mehr, wenn man bedenkt, dass über die Hälfte der Einsätze durch die naheliegende Autobahn ausgelöst werden. Egal ob die Länge der Gummistiefel, die bei Hochwasser zum Einsatz kommen, oder die Höhe des Turms, in dem die Schläuche zum Trocknen aufgehängt werden – die Feuerwehr hatte viele Superlative zu bieten, über die die Schüler staunten.

      Aufregend war für die Kinder auch die „Stichflammen – Show“. Eindrucksvoller kann man nicht lernen, dass man Fett niemals mit Wasser löschen darf.

      Als besonderes Highlight durften die Kinder zum Schluss wie echte Feuerwehrmänner mit den großen Feuerwehrautos mitfahren und wurden mit Blaulicht in die Schule zurückgebracht.

      Ein großes Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an Herrn Krieg für diesen lehrreichen und interessanten Unterrichtsgang. Wenn nur ein Unfall dadurch verhindert, oder neuer Nachwuchs für die Feuerwehr gewonnen werden kann, ist diese Zeit gut investiert.

    • „Wir reisen heut nach… Indien…“

    • Mit diesen Worten und einem freundlichen Namaste begrüßte Yogalehrerin Özlem Turhan die 3. und 4. Klassen der Grundschule Hunderdorf am Dienstag, den 27. Februar. Jede Klasse durfte eine Schnupperstunde genießen und sich z. B. in die Tierwelt entführen lassen.

      Nach einem ruhigen Begrüßungsritual entführte die Spezialistin für Kinder- Yoga von der Yogaschule Straubing alle Anwesenden in den Dschungel. Auf einmal waren in der Turnhalle nur noch wilde Tiger, zischende Kobras und heilige Kühe. So kindgerecht aufbereitet merkten die Schüler kaum, wie sich ihr Körper an – und entspannte. Die Übungen waren anschaulich erklärt, kurzweilig und sehr effektiv. Bei der abschließenden Entspannung wurde auch der letzte Zappelphilipp ganz ruhig und so mancher konnte dieses Gefühl mit in den Tag nehmen.

      „So etwas könnte es ruhig öfter geben!“, war die Rückmeldung der Kinder. Ein herzliches Dankeschön geht an die Sportbeauftragte der Grundschule, Ramona Klimmer und die Yogalehrerin Özlem Turhan.

    • Besuch des Wasserwerks und der Kläranlage

    • Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts, der in der 4. Jahrgangsstufe besonders unter dem Zeichen „Wasser“ steht, besuchten die Viertklässler sowohl das Wasserwerk als auch die Kläranlage. Im Wasserwerk zeigte Herr Hanner, der Wasserwart, wie das Hunderdorfer Trinkwasser, das zuhause aus dem Wasserhahn kommt, gewonnen wird. Er erklärte den Kindern die verschiedenen Bodenschichten, die im Unterricht zuvor in Versuchen auf ihre Wasserdurchlässigkeit hin untersucht wurden. Dann zeigte er ihnen, wie das Wasser mit Hilfe von Tiefbrunnen in das Wasserwerk gepumpt wird. Besonders interessant fanden die Schülerinnen und Schüler den großen Trinkwasserbehälter im Wasserwerk. Beruhigt waren sie auch, als sie das Notstromaggregat sahen, mit dessen Hilfe die Hunderdorfer Bürger bis zu 10 Tage lang mit Trinkwasser versorgt werden können, auch wenn der Strom ausfallen sollte.

      In der Kläranlage konnten sich die Schülerinnen und Schüler dann mit eigenen Augen überzeugen, wie das Schmutzwasser, das zuhause beim Geschirrspülen oder in der Toilette durch den Abfluss in den Kanal läuft, wieder ganz sauber wird. Herr Ebert, der Klärwärter, zeigte den Kindern die verschiedenen Klärbecken und erklärte wie sie im Einzelnen funktionieren. Dazu erzählte er ihnen auch, welche Sachen auf gar keinen Fall in den Kanal geschüttet werden sollen, wie beispielsweise Tabletten oder auch Öl und Fett. Dank der Disziplin der Hunderdorfer Bürger können die Gebühren für das Abwasser im Vergleich zu anderen Gemeinden geringgehalten werden. Im Büro und im Labor konnten die Kinder noch genauer Einblick in die einzelnen Aufgaben eines Klärwärters gewinnen und waren zum Schluss wirklich verblüfft, wie sauber das Wasser in der Hunderdorfer Kläranlage gereinigt wird, sodass es problemlos von der dort aus in den nahegelegenen Bach geleitet werden kann.

    • Schwimmen intensiv - elf Mal „Seepferdchen“ erreicht

    • Regierung fördert Schwimmkurs an der GMS Hunderdorf

      Aufregend waren die Stunden in den Wochen vor Fasching! Nicht nur für die Närrinnen und Narren, sondern besonders für unsere Kinder aus der ersten und zweiten Klasse. Jeden Montag und Freitag wurde der Stundenplan für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hunderdorf angepasst, sodass es für sie möglich war, einen Schwimmkurs zu besuchen.

      Durch die Corona-Pandemie gerieten einige Selbstverständlichkeiten, wie eben das Erlernen des Schwimmens, in den Hintergrund. Als die Regierung von Niederbayern ein Sonderprogramm zur „Förderung der Schwimmfähigkeit“ auflegte, war die Schule in Hunderdorf eine der ersten, die sich einen nicht unerhebliche Förderbetrag sichern konnte. Mit diesen finanziellen Mitteln wurde der äußerst erfahrene Pädagoge und Schwimmlehrer Henning Lassen ins Boot geholt, der mit seiner schier unendlichen Geduld und nach außen strahlenden Ruhe insgesamt 18 Kindern durch den Schwimmkurs führte. Tatkräftig unterstützt wurde er dabei von Frau Anja Dindaß, die als Förderlehrerin an der Schule in Hunderdorf tätig ist.

      Kindern das Schwimmen beizubringen, wenn Sie vorher teilweise Angst haben, einen Fuß vom Beckenrand ins Wasser zu strecken, scheint eine völlig unlösbare Aufgabe. Hier gilt es Feingefühl und einen langen Atem mitzubringen. Dies wurde von den beiden Dozenten Woche für Woche unter Beweis gestellt und so gelang es, auch wenn nicht jedes Kind am Ende einen Seepferdchen-Aufnäher in der Hand hielt, dass alle Teilnehmer die Grundlagen des Schwimmens erlernten.
      Ein Dank hierbei gilt den Lehrkräften, die während der „Schwimmstunden“ auf die fachliche Kompetenz von Frau Dindaß verzichten mussten. Die Notwendigkeit dieser Maßnahme wurde aber ausnahmslos von allen akzeptiert und beim Betrachten der leuchtenden Augen unserer neuen Schwimmprofis war jede Fehlstunde im Nachhinein entschuldigt.

    • Musicalbesuch am VHG

    • Die 4. Klasse und die Kombiklasse 3/4 durften am Freitag, den 02.02.24 das Musical am VHG in Bogen besuchen. Die Schülerinnen und Schüler waren von der gesamten Produktion sehr begeistert. Die spannende Geschichte, die an einem Königshof spielt, hatte die Schülerinnen und Schüler von Anfang an in den Bann gezogen. Die Kinder konnten kaum glauben, dass Schülerinnen des VHGs den Text für das Stück selbst erfunden haben. Besonders begeistert waren die Grundschüler von den tollen Kostümen, dem guten Gesang, der vielfältigen Liedauswahl, der selbstgebauten Kulissen und dem schauspielerischen Talent.

    • Fasching für die Kleinen - Kickern für die Großen

    • Alternativprogramm der GMS Hunderdorf am Unsinnigen Donnerstag

      Lange im Voraus wurde bereits diskutiert, wie man die Zeit vor den Faschingsferien in diesem Jahr gestalten sollte. Unterricht ist schließlich jeden Tag! Da musste es am Unsinnigen Donnerstag schon etwas Besonderes sein. Schnell war in den Jahrgangsstufen 1 - 4 die Entscheidung gefallen, denn man trägt ja nicht umsonst das Prädikat „Musikalische Grundschule“. So trafen sich nach zwei Stunden Faschingsunterricht alle Prinzessinnen, Zauberer, Löwen und andere Tiere in der Aula, um eine Faschingssause zu feiern. Bereits vor der Pause wurden die Schülerinnen und Schüler vom Elternbeirat mit einer süßen Überraschung verwöhnt. Pünktlich zur dritten Stunde startete die Feier, bei der jede Klasse ein einstudiertes Lied oder einen Tanz vorführte. Frau Englmeier moderierte dabei gekonnt durch das Programm und durfte am Ende sogar an der Spitze einer Polonaise durch das Gebäude der Grundschule ziehen. Ein weiteres Highlight war die Prämierung der Masken. Alle Kinder kamen verkleidet zur Schule und so wurden bereits in einem Vorentscheid die zwei schönsten Kostüme aus jeder Klasse ausgewählt. Angeführt von Frau Buchner ging es für die Gewinner auf den „Catwalk“, um sich und das Kostüm zu präsentieren. Nach einigen Runden durfte der Schulleiter, Herr Kerscher, die drei Sieger küren und mit einem kleinen Preis für die großartige Verkleidung belohnen. Anschließend wurde bis zum Unterrichtsende getanzt und gefeiert.

      Auch für die Mittelschule wurde nach einem Alternativprogramm gesucht. Nachdem die Kickertische in der Aula vor Unterrichtsbeginn stets gut besucht waren, stand für Herrn Schötz, den Sportbeauftragten der Mittelschule, sofort fest, ein Kickerturnier für die Großen auszurichten. Von den Anmeldungen über die vereinfachten Regeln bis zum digitalen Spielplan wurde alles dankenswerterweise von ihm organisiert. Und niemand hatte mit diesem Andrang gerechnet! 29 Zweierteams aus allen Klassen wurden angemeldet und so musste bereits um 08.15 Uhr, wie bei einer Weltmeisterschaft, mit der Vorrunde begonnen werden. Begeistert und voller Ehrgeiz spielten die Schülerinnen und Schüler an den drei Spieltischen gegeneinander um jeden Punkt. Um 12.20 Uhr schließlich wurde das Finale bestritten. Ein Team aus der 10. Klasse gegen eine Mannschaft der 7. Klasse. Spannend blieb es bis zum Schluss, aber mit einem Tor Vorsprung konnten sich Ksawery und Nico aus der R7 den Sieg holen und somit den Pokal der Schulsieger 23/24 erringen. Es gab keinen Zweifel daran, dass dieses Turnier ein jährliches Event werden würde.

    • Faschingssingen in der Grundschule

    • Ein buntes Programm stand am 30.01.2024 auf dem Tagesplan, als die Vorschulkinder des Hunderdorfer Kindergartens St. Nikolaus und des Kindergartens Sankt Sabinus aus Windberg die ersten und zweiten Klassen der Grundschule im Musikraum besuchten. Dabei hieß es nicht nur das erste Mal Schulhausluft schnuppern, sondern sie bewiesen auch großes musikalisches Talent – um den Nachwuchs braucht sich die musikalische Grundschule also keine Sorgen machen.

      Vom Dschungelbuch bis Cotton Eye Joe – Die Vorschüler und Schulkinder ließen mit ihren vielseitigen Tänzen und Liedern keinen auf den Stühlen sitzen. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Kooperationsprojekt, wenn uns die künftigen Erstklässler zum Aktionstag Musik im Frühjahr besuchen.

    • Adventskonzerte der AG Musik

    • In der Adventszeit zeigten Kinder der Jahrgangsstufe 1-3 in den Stunden der AG Musik ihr musikalisches Können. Auf verschiedenen Instrumenten (Blockflöte, Querflöte, Klavier, Glockenspiel, Steierische) gaben Sie alleine oder im Duett bekannte Weihnachtslieder zum Besten. Das Musizieren vor Publikum erfordert eine große Portion Mut und wurde vom begeisterten Publikum mit kräftigem Applaus belohnt. 

    • Dein Smartphone - deine Entscheidung

    • Unter diesem Motto stand am Donnerstag, 07.12.2023, der Unterricht in den ersten drei Stunden für die 6. Klasse der Mittelschule Hunderdorf. Als Experten waren Frau Mühlbauer und Herr Schmelzer von der Polizeiinspektion Bogen eingeladen.

      Damit die Schüler klar darüber Bescheid wissen, was erlaubt, nicht erlaubt und sogar strafbar ist, sollten sie anhand verschiedener alltäglicher Situationen lernen, welche Konsequenzen ein unangebrachtes Verhalten nicht nur im Netz nach sich zieht.

      Viele wissen, dass man erst ab einem Alter von 14 Jahren strafmündig ist, und wiegen sich deshalb in Sicherheit. Doch schon weit jüngere Kinder können belangt werden, wenn es zur Anzeige kommt. Sogar die berufliche Zukunft kann durch einen unbedachten Klick verbaut werden.

      Zuerst war der Auftrag, ein Bild zu malen, denn das schönste von allen sollte gekürt werden. Die zwei Polizisten entschieden sich für einen Sieger, tauschten aber kurzerhand den „Künstlernamen“ aus – ein klarer Verstoß gegen das Kunsturheberrecht. Im Alltag kann dies bei Referaten zum Beispiel der Fall sein, denn hier muss die Bildquelle immer mit dem Link angegeben werden. Und was die Kinder nicht wussten: Bereits ab sieben Jahren ist man schadensersatzpflichtig.

      Ein nächster Punkt war das Fotografieren von Personen. Frau Mühlbauer gab an, ein paar Schüler zu fotografieren, um einen Beweis für ihre Dienststelle zu haben, dass sie hier an der Schule in Hunderdorf war. Doch da regte sich gleich Widerspruch. Denn die Kinder sind darüber informiert, dass sie bzw. ihre Eltern um Erlaubnis gefragt werden müssen. Egal, ob an der Schule oder im Fußballverein – es gibt immer eine Abfrage, wer auf ein Foto darf.

      Damit Bewegung in die Klasse kam, sollten sich die Sechstklässler in der nächsten Runde klar positionieren. Dazu verteilten die Polizisten mehrere Wortkarten im Klassenzimmer mit VERBOTEN, NICHT IN ORDNUNG, ERLAUBT, ICH BIN MIR NICHT SICHER.

      Bei den unterschiedlichen Szenarien ging es um unerlaubtes Filmen, Fotos, Gewaltdarstellungen und Schmierereien und meistens gab ihnen ihr Bauchgefühl bei der Antwort Recht.

      Dann kam der eindringliche Appell der Polizei, pornografische und gewaltverherrlichende Bilder oder Filme weder zu besitzen noch weiterzuschicken, weil beides strafbar ist. Erstaunt waren die Schüler, da sie ja selbst nichts dafürkönnen, wenn ihnen jemand so ein Bild schickt. Allerdings ist die Rechtslage da eindeutig.

      Natürlich kam auch die so schnell ausgesprochene Beleidigung zur Sprache, der man allerorten begegnet. Gerade hier oder bei Mobbingfällen hat die Polizei ihre Möglichkeiten, ganz schnell an die Handydaten zu kommen, um die Straftaten aufzudecken. Und dabei ist die Wegnahme des Smartphones noch das geringere Übel.

      Was passieren kann, wenn solche Beleidigungen / Bloßstellungen über einen längeren Zeitraum passieren, zeigte zum Schluss ein kurzer Filmausschnitt. Das Mädchen Amanda Todd aus Kanada nahm sich das Leben, weil es mit den vielen Anfeindungen nicht mehr zurechtkam und ihr keine rasche Hilfe zuteilwurde. Ein schnell verschicktes Foto einer damals Zwölfjährigen war zuerst nur peinlich, verbreitete sich wie ein Lauffeuer und führte schließlich zum Suizid einer Jugendlichen. Daher noch einmal der wichtige Hinweis der Polizisten: Wer nichts unternimmt, ist auch Täter und kann sich nicht so einfach aus der Affäre ziehen.

      So verging die Zeit wie im Flug und einiges Wissens- und Nachdenkenswerte konnte sicherlich in den Köpfen der Schüler verankert werden, um zu einem friedlichen, respektvollen Umgang nicht nur im Netz beizutragen.

    • Vorlesewettbewerb an der GMS Hunderdorf

    • Zum 65. Mal findet der Vorlesewettbewerb im Schuljahr 2023/24 statt und er ist mit 600.000 teilnehmenden Schülern einer der größten und traditionsreichsten Wettbewerbe Deutschlands unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

       

      Auch die Schüler der 6. Klasse der Mittelschule Hunderdorf beteiligten sich mit Engagement. Gemeinsam suchten sie in der Gemeindebibliothek Hunderdorf-Neukirchen-Windberg passende Bücher aus. Mehrere Wochen hatten sie dann Zeit, um dieses zu lesen und eine geeignete Stelle vorzubereiten. Dann galt es innerhalb der Klasse die besten Vorleser zu ermitteln. Schon da fiel die Entscheidung schwer, aber Julian Brandl, Marie Breu, Stella Markvart und Martin Venus schafften es ins Finale.

      Deshalb traten am Donnerstag, 30.11.2023, diese vier Schüler der Klasse R6 beim Schulentscheid in der Bibliothek an.

      Die Jury - bestehend aus Herrn Kerscher, Frau Winklmeier, Frau Steger und Frau Dindaß  - war schon gespannt, was die Jungs und Mädchen vorbereitet hatten. Zuerst lasen sie eine dreiminütige Passage aus ihrem Lieblingsbuch („Gregs Tagebuch“, „Die drei Fragezeichen“ oder „Freundschaft im Regenwald“) betont vor. Anschließend in einer zweiten Runde sollte eine vorher nicht bekannte Stelle aus einem Band von Jochen Till „Luzifer junior“ die Zuhörer zum Schmunzeln bringen.                                                            

      Alles gar nicht so einfach, wenn sich bei so vielen Zuhörern auch noch die Nervosität mit Bauchkribbeln meldet.

      Doch die Zeit verging sehr schnell und die Klassensprecher Mike Kraus und Mia-Sophie Schleinkofer führten gekonnt durch das Programm.

      Endlich war dann auch die Entscheidung der Jury gefallen und Marie Breu konnte sich gegen ihre Klassenkameraden durchsetzen.

      Jetzt ist sie als Schulsiegerin der Mittelschule Hunderdorf für die nächste Wettbewerbsrunde, den Kreisentscheid, qualifiziert.

      Grinsendes Gesicht mit einfarbiger Füllung mit einfarbiger FüllungNeben einer Urkunde gab es Süßigkeiten zur Magenberuhigung und Frau Winklmeier von der gleichnamigen Buchhandlung in Bogen sponsorte dankenswerterweise Buchpreise für die besten Vorleser.

    • Vorlesetag "Lesen verbindet"

    • Der bundesweite Vorlesetag ist eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam in die Welt der Geschichten einzutauchen und die Freude am Lesen zu teilen. Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Klassen der Grund- und Mittelschule Hunderdorf wieder mit vielen Ideen an der Aktion.

      Von der „Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ handelte der gemeinsame Aktionstag der Erstklässler. Die Klassenleiterinnen Cornelia Englmeier und Patricia Sagstetter lasen aus dem wunderschön illustrierten Bilderbuch von Martin Baltscheit vor. Man blieb jedoch nicht beim Original, sondern gestaltete die tierische Liebesgeschichte mit eigenen Ideen und Audioaufnahmen kurzerhand zu einem digitalen Bilderbuchkino um. Zur löwenstarken Gemeinschaftsaktion gehörten natürlich auch ein selbstgebastelter Löwe und das Bewegungslied „Löwenmut“. Damit es den Schulkindern nicht geht wie besagtem Löwen, wurde im Anschluss noch fleißig der neue Buchstabe „L“ geübt.

      Auch in der Klasse 2a mit Klassenleiterin Heidi Buchner nahmen am Vorlesetag zwei Tiere die Hauptrollen ein. "Die fabelhafte Entdeckung einer kleinen Weisheit von großer Bedeutung" ist ein indisches Märchen, das vom Abenteuer der beiden Hunde Kala und Lakshmi erzählt. Als Vorleser wurde Schulleiter Matthias Kerscher in die Klasse eingeladen, der zur großen Freude der Kinder passend zum Buch seinen Hund Louis mitbrachte.

      Dass Lesen nicht unbedingt in sitzender oder liegender Position stattfinden muss, erlebte die Klasse 2b. Die Kinder machten sich mit Klassenleiterin Ramona Klimmer und Lehrerin Anja Dindaß motiviert auf den Weg zu einem herbstlichen Lesespaziergang. Dabei mussten so manche Rätsel durch eigene Lesekompetenz geknackt werden. Abgerundet wurde der spannende Ausflug mit einer Tasse Kinderpunsch, Lebkuchen und einer Geschichte über einen Wald voller magischer Wesen, in die Elternsprecherin Julia Holmer die Klasse entführte.

      Passend zum Vorlesetag begannen die Schülerinnen und Schüler der Kombiklasse 3/4 mit ihrer Klassenlektüre „Kleiner Werwolf“ von Cornelia Funke. Die Lektüre, die vom Leseförderprogramm FilBy für diese Jahrgangsstufe empfohlen wird, wurde von der Gemeindebücherei freundlicherweise als Klassensatz angeschafft und steht somit auch in den nächsten Jahren den Kindern als Leseabenteuer zur Verfügung. Nachdem die Schülerinnen und Schüler mit Klassenleiterin Christina Rothammer anhand des Buchcovers Vermutungen zur Handlung der Geschichte anstellten, las Bürgermeister Max Höcherl die ersten beiden Kapitel des Buches vor. Dabei hörten sie, wie die Hauptfigur zu einem Werwolf wurde. Was dieser noch alles erlebt, werden die Kinder in den nächsten Wochen erfahren.

      Anschließend durfte Bürgermeister Höcherl sein zweites Engagement als Vorleser an der Grundschule erfüllen. Die Klasse 3 mit Klassenleiterin Edina Bräu hatte ihn ebenso zum Vorlesetag eingeladen. Als Lektüre wurde hier „Das Traumfresserchen“ ausgewählt. Die Kinder lauschten begeistert der fantastischen Erzählung von Michael Ende.

      Astrid Lindgrens „Michel aus Lönneberga“ und „Gregs Tagebuch“ von Jeff Kinney standen in der vierten Klasse auf dem Programm. Drei engagierte Schülerinnen und Schüler der Klasse M8 bereiteten mit Unterstützung von Frau Härtenberger Leseproben aus den beiden beliebten und doch so unterschiedlichen Kinderbüchern vor. Gekonnt und mit großer Freude agierten die Achtklässler an diesem Tag als Vorleser für die Grundschulkinder.

      Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule beteiligten sich nicht nur als engagierte Vorleser. In der Klasse R7 wurden in den letzten Wochen Leseportfolios erstellt. Der Vorlesetag bot sich dazu an, den neugierigen Klassenkameraden aus den gewählten Büchern vorzulesen und die variantenreichen Portfolioarbeiten vorzustellen.

      Der Vorlesetag 2023 ist zu Ende, doch die vielfältige Beschäftigung mit Büchern geht in der lesefreundlichen Schule weiter.

    • Ihr seid gut so wie ihr seid

    • Die Klasse M8 machte in einem vormittagsfüllenden Kurs ein Persönlichkeitstraining und übte sich in der Stärkung ihres Selbstbewusstseins und ihrer Selbstakzeptanz. Sie erforschten in interaktiven Workshops ihre individuellen Stärken und erarbeiteten Strategien, um mit Herausforderungen umzugehen. Ein Schwerpunkt lag auf der Förderung von Selbstakzeptanz, wodurch die Jugendlichen lernten, sich selbst mit all ihren Stärken und Schwächen anzunehmen. Dieser Aspekt zielt darauf ab, ein gesundes Selbstbild zu entwickeln und die Grundlage für ein starkes Selbstwertgefühl zu legen.

      Durch das Training lernten sie zu verstehen, was mit ihnen in der Pubertät passiert. Die Jugendlichen schauten sich ein menschliches Gehirn an und erfuhren, dass sich in der Pubertät alles im Gehirn verändert und das rationale Denken erschwert. Das Areal in dem sich die Gefühle befinden wird voll angekurbelt. Dazu lernten sie Techniken kennen, mit denen sie ihre Emotionen besser steuern können.

      Die Jugendlichen konfrontierten sich mit Fragen wie: Wie gehe ich mit meinen Gefühlen um? Wenn ich Wut habe, wie handle ich, wie reagiert mein Umfeld? Ein negativer Kreislauf entsteht, wie entkomme ich diesem Kreislauf? Welche Gefühle gibt es: Trauer, Glück, Langeweile, Ärger, Wut, Enttäuschung, Eifersucht, Neid oder Stolz.

      Ein individuell erstellter Gefühlskompass soll es den Jugendlichen erleichtern, in Zukunft mit negativen Gefühlen umzugehen.

      Weiter erfuhren sie, dass die Zirbeldrüse Melanin erzeugt. In der Pubertät jedoch verschiebt sich der Start der Produktion von Melanin zeitlich um mehrere Stunden nach hinten, so dass es auch verständlich wird, warum Jugendliche tagsüber meist müde sind. Dennoch ist ausreichend Schlaf sehr wichtig in der Pubertät, weil das Gehirn den ganzen Tag über Informationen aufnimmt, sie aber immer erst im Schlaf verarbeitet.

      Dazu erfuhren sie, wie sie ihre Energietanks wieder aufladen und woher sie neue Energie bekommen können.

      Die Natur, Gespräche mit Freunden, Sport, gute Lebensmittel mit vielen Proteinen, oder aber auch Lernen und Üben stärke das Selbstbewusstsein und gebe Kraft, so die Persönlichkeitstrainerin Frau Susanne Knecht.

      In verschiedene Übungen und Spielen lernten die Teilnehmenden, respektvoller miteinander umzugehen oder besser füreinander einzustehen. Somit konnten sie erkennen, was gut und gesund für sie ist, um selbstbewusst Abstand von schädlichen Dingen zu nehmen.

      Abschließend waren sich die Schülerinnen und Schüler einig, dass dieser Vormittag sehr gewinnbringend für sie war und, dass es absolut wichtig ist, Themen wie Selbstakzeptanz, Ängste oder Selbstvertrauen in den Unterricht zu integrieren. Die Förderung von sozial-emotionalen Kompetenzen ist genauso wichtig wie fachliches Wissen, um die Schüler optimal auf ihre Zukunft vorzubereiten, ist ihre Klassenlehrerin Frau Härtenberger überzeugt. Die Klasse M8 geht gestärkt aus diesem Empowerment-Training hervor, bereit, die Herausforderungen des Schulalltags und alles darüber hinaus selbstbewusst anzunehmen.

    • Herzlich Willkommen, lieber Herr Kerscher

    • Schulfamilie überrascht Rektor mit Gesang und Geschenk

      Es war ein besonders schöner Tag in Hunderdorf, als der neue Schulleiter Matthias Kerscher von der gesamten Schulfamilie mit einer Willkommensüberraschung begrüßt wurde. Der Schulhof war gefüllt mit aufgeregten Kindern, die ungeduldig darauf warteten, dass Herr Kerscher auf der Treppe erschien. Schüler und Lehrer hatten sich im Vorfeld nicht nur Gedanken über das Willkommensgeschenk gemacht, sondern dies auch noch ganz toll musikalisch verpackt.

      Zuerst gab‘s ein Begrüßungslied von allen gemeinsam. Mit „Leben, lernen und viel Lachen, immer wieder Musik machen“ war darin das Schulmotto enthalten. Ebenso gab es einen Hinweis auf das Geschenk: ein Bild von jedem Kind - 260 sind es an der Zahl. Dann setzten vier Mädchen aus der 10. Klasse mit ihrem Rap ein: „Herr Kerscher, Sie denken sich bestimmt - Oh gott, ein Bild von jedem Kind, wie groß soll das denn sein? Oh je, oh nein!“ Bevor jedoch die Neugier gestillt wurde, gings noch weiter im trefffend getexten Rap. Aber so groß war das zweiteilige Bild schließlich gar nicht. Auf der einer Hälfte hatten sich die Grundschüler mit einem Fingerabdruck verewigt, auf der anderen die Mittelschüler. Zusammengefügt ergab sich ein Herz, das dem Schulleiter sagen sollte, wie sehr sich alle freuen.

      Auch der Schulleiter freute sich unglaublich über diesen Empfang. Er betonte, dass ihm die Entscheidung, von der Stadtschule aufs Land zu wechseln, wirklich nicht schwer gefallen sei, wie es auch schon in einer Zeile des Raps vermutet wurde. Es stehe eine spannende Zeit bevor, in der er die Schüler und Schülerinnen langsam kennenlernen werde und er freue sich auf viele gemeinsame Jahre und darauf, die Kinder wachsen zu sehen und zu begleiten. Zur Schulfamilie gehören nicht nur die Schüler, auch die Lehrer begrüßten ihren neuen Chef mit einer eingängigen Melodie und einem selbst getexteten Lied. In den ersten Wochen habe man schon so einige Grundpfeiler für ein gutes Miteinander gesteckt -  selbstverständlich, dass man besonders auf Pünktlichkeit und angemessene Kleidung achtet. „Das Beste wünschen wir und geben unser Bestes auch dazu“, vesicherten die Lehrer im Chor.

      Am Schluss gab‘s einen Empfang im Lehrerzimmer. Angestoßen wurde mit dem Lieblingssekt des neuen Rektors auf alles, was da kommt, wie es auch schon im Refrain des Lehrerlieds hieß.

    • Nachwuchshandwerkertag

    • Straubinger Tagblatt, 14.11.2023

    • Besuch im Rathaus

    • Für die Kinder der Klasse 3/4 der Grundschule Hunderdorf stand am Dienstag in den ersten beiden Stunden ein ganz besonderes Fach auf dem Stundenplan. Sie durften im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts das Rathaus und den Bürgermeister Max Höcherl besuchen. Nachdem sie in den letzten Wochen viel über die Gemeinde, ihre Ämter, die Aufgaben des Bürgermeisters und des Gemeinderats, sowie über Hunderdorf und die Verwaltungsgemeinschaft mit Neukirchen und Windberg gelernt hatten, war die Freude über den bevorstehenden Besuch sehr groß. Mit vielen Fragen im Gepäck betraten sie den Sitzungssaal der Gemeinde und waren sehr aufgeregt als sie sich an den großen Tisch auf die Plätze der Gemeinderäte sitzen und den Bürgermeister, Herrn Höcherl kennenlernen durften. Herr Höcherl fragte die Kinder, was sie über aktuelle Bauvorhaben der Gemeinde Hunderdorf wissen, und zeigte ihnen im Sitzungssaal ein Modell, welches sowohl die bestehenden als auch die geplanten Gebäude in Hunderdorf zeigt. Hinsichtlich der anstehenden Projekte verriet der Bürgermeister den Kindern einige noch geheime Bauvorhaben und erklärte ihnen, welche Schritte bis zum Bau notwendig sind. Mit viel Geduld beantwortete er jede noch so persönliche Frage. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren Herrn Höcherls Lieblingsfächer in der Schule (Physik, Latein) und dass er neben dem Bürgermeisteramt noch Landwirt ist. Zudem erzählte er, dass er schon immer großes Interesse an der Gemeindepolitik hatte, deshalb Politik studiert hat und nun seit drei Jahren 1. Bürgermeister von Hunderdorf ist.

      Nachdem alle Fragen geklärt waren, führte Johann Pollmann, der Geschäftsstellenleiter der VG Hunderdorf, die Klasse durch das Rathaus und zeigte ihnen die verschiedenen Ämter. Die dort arbeitenden Personen gaben den Kindern Einblicke in ihre Tätigkeitsbereiche. So hörte die Klasse beispielsweise in der Kämmerei, dass auch die Gemeinde sparen muss, wenn sie größere Bauvorhaben finanzieren möchte. Im Bauamt sahen sie einen Bauplan eines Hauses. Besonders spannend fanden die Schülerinnen und Schüler den Tresor in der Hauptverwaltung, in welchen sie einen Blick werden durften. Sie waren sehr erstaunt darüber, dass darin kein Geld, sondern Pässe aufbewahrt werden.

      Da die Kinder besonders von den vielen Stempel in der Gemeinde fasziniert waren, bekamen sie zusätzlich zu einer Tüte mit Süßigkeiten einen Zettel mit dem gestempelten Datum als Erinnerung mit nach Hause.

    • Schulbustraining

    • In der zweiten Schulwoche besuchte Verkehrspolizist Kappelmann die Erstklässler zum Schulbustraining. Am Pausenhof der GMS Hunderdorf erklärte er den jungen Verkehrsteilnehmern geduldig die wichtigsten Busregeln.

      Die Schulanfänger übten das richtige Einsteigen in den großen Schulbus der Firma Wanninger und durften sogar eine kleine Übungsfahrt unternehmen. Dazu setzten sich die Kinder ohne Gedränge auf die Plätze und gurteten sich an. Als der Bus kräftig bremste, konnten sie beobachten, wie schnell eine Schultasche im Mittelgang des Busses nach vorne geschleudert werden kann.
      An der Haltestelle Wegern stiegen die Schülerinnen und Schüler aus, überquerten gruppenweise die Straße mithilfe der Fußgängerampel und lernten, auf welche Gefahren an der Bushaltestelle zu achten ist.

      Zurück am Schulhof bedankten sich die Schulkinder mit ihren Klassenleiterinnen bei Herrn Kappelmann und dem Busunternehmen Wanninger für diese so wichtige und eindrucksvolle Unterrichtsstunde. Viele Erstklässler traten an diesem Schultag als geübte Buskinder stolz ihren Heimweg an.

    • Wandertag

    • Am Donnerstag, 21.09.23 fand für alle Klassen der GMS Hundertag bei bestem Wetter der erste Wandertag in diesem Schuljahr statt.​​​​

    • 1. Schultag für 35 Schulanfänger

    • Für 35 Erstklässler mit ihren Schultüten fing am Dienstag, 12.09.23 in der Grundschule Hunderdorf ein neuer Lebensabschnitt an. Der erste Schultag begann in der Aula mit einer herzlichen Begrüßung durch den neuen Schulleiter, Herrn Matthias Kerscher, der alle aufgeregten Kinder und stolzen Eltern in der Schulfamilie willkommen hieß. Die Klasse 3, unter der Leitung von Edina Bräu, trug mit einem fröhlichen Begrüßungslied zur festlichen Stimmung bei. Nachdem die Schulanfänger auch von ihren Klassenleiterinnen Cornelia Englmeier (Klasse 1a) und Patricia Sagstetter (Klasse 1b) mit einem kleinen Willkommensgeschenk freudig begrüßt wurden, war es Zeit für die erste Unterrichtsstunde als Schulkind im Klassenzimmer. Voller Neugier, Stolz und Vorfreude gingen die Kinder selbstbewusst mit ihrer Lehrerin mit und alle waren ganz gespannt, was nun wohl auf sie zukommen mag.

      Ein feierlicher Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus bildete den Abschluss des ersten Schultages für die Eltern, Erstklässler und Lehrerinnen. Dort segnete Pater Antony einzeln jedes Kind und wünschte einen guten Schulstart. So schnell verging der erste Schultag, der geprägt war von Spaß, Freude und lachenden Gesichtern. Nun konnte endlich zu Hause die Schultüte ausgepackt werden!Die Grundschule Hunderdorf feierte an diesem Tag nicht nur den Beginn eines neuen Schuljahres, sondern auch den Start einer aufregenden Reise für die neuen Erstklässler.